Studienprogramm
Das Graduiertenkolleg „Materialität und Produktion“ sieht ein dreijähriges Studienprogramm vor, das sich durch seine internationale und interdisziplinäre Ausrichtung, eine strukturierte Doktorandenausbildung, berufsorientierte Praxisangebote im In- und Ausland und eine starke fachliche Motivation zu ausbildungsrelevanter Mobilität auszeichnet. Im Studienprogramm werden eine spezifische wissenschaftliche Lehre und Diskussion in den für die Dissertation relevanten theoretischen, methodischen und thematischen Bereichen durch interdisziplinäre, regelmäßige Veranstaltungen vermittelt. Das Studienprogramm sieht bewusst eine stärkere Konzentration der Lehrveranstaltungen in den ersten vier Semestern vor, um den Doktorand/-innen im letzten Jahr ein konzentriertes Abfassen der Dissertation zu ermöglichen, begleitet von Kolloquien und einer abschließenden internationalen Fachtagung.
Es wird Wert darauf gelegt, dass die Doktorand/-innen von Anfang an zusammenarbeiten, um neben der Entwicklung der eigenen Forscherpersönlichkeit eine Identität der Forschergruppe mit gemeinsamer Diskussionskultur zu etablieren. Dieser intensive Austausch wird durch gemeinsame Exkursionen, durch die Organisation einer Fachtagung, durch Publikationsprojekte und auch durch eigene, zusammenhängende Arbeits- und Sozialräume gefördert.
Alle Lehrveranstaltungen des Studienprogramms sind für die Doktorand/-innen verpflichtend.
Forschungskolloquium: methodisch und thematisch interdisziplinär; 14-tägig
Ringvorlesung: ergänzende Disziplinen und Leitbegriffe, interdisziplinär; 14-tägig (öffentlich)
Methoden- und Theorieworkshop: themenrelevante methodische Grundbegriffe sowie Querschnittsthemen; vierwöchentlich als Blockveranstaltung
Workshop: Leitbegriffe, interdisziplinär und international; dreitägige Blockveranstaltung
Exkursion: drei- bis fünftägig
Tagung: Thema von den Doktorand/-innen zu bestimmen; max. dreitägig (öffentlich)
Schlüsselkompetenzveranstaltung: 4 SWS im Curriculum verpflichtend; darüber hinaus fakultativ