Burchard

Wissenschaftlicher Werdegang

04/2012 - 03/2016
Stipendiatin im Graduiertenkolleg "Materialität und Produktion"
08/2009 - 12/2011
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kulturprojekt "Goldschmiedekunst in Westfalen" des Exzellenzclusters "Religion und Politik"
(Vorbereitung der Ausstellung "Goldene Pracht - Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen" im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und der Domkammer der Kathedralkirche St. Paulus, Münster 2012)
03/2009 - 06/2009
Werkvertrag im Stadtarchiv Münster
(Vorbereitung der Ausstellung "Beiträge aus Münster zum Geschichts-wettbewerb des Bundespräsidenten 2008/09: Helden. Verehrt – Verkannt – Vergessen")
11/2004 - 09/2008
Studentische Hilfskraft am Historischen Seminar sowie am Katholisch-Theo- logischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
10/2002 - 02/2009
Magisterstudium der Geschichte, Kunstgeschichte und Religionswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Abstract der Dissertation

Der Domschatz von Münster - Eine Analyse des Verhältnisses von Materialität, immateriellen Schatzvorstellungen und Schatzpraktiken anhand von Sach- und Schriftquellen
Mittelalterliche Kirchenschätze sind hervorragende Sachquellen aus denen man vielerlei Erkenntnisse gewinnen kann. Die Kostbarkeit ihres Materials, ihr künstlerischer Wert und nicht zuletzt die Vorstellungen und Funktionen, die mit den Kirchenschätzen verbunden waren, haben ihre Überlieferung bis in die heutige Zeit gesichert und begünstigt. Dennoch ist eine Erforschung selbiger auf vielen Gebieten noch ein Desiderat. Mein Promotionsprojekt beschäftigt sich deshalb mit der Erforschung der Materialität und den Funktionsweisen mittelalterlicher Kirchenschätze. Dabei liegt ein Hauptaugenmerk auf dem komplizierten Verhältnis zwischen immateriellen Schatzvorstellungen und seinen materiellen Folgen. Dieses soll am Beispiel der Domschätze von Münster und Osnabrück sowie ihrer begleitenden schriftlichen Überlieferung untersucht werden.

Kontakt
bernadette.burchard(at)hhu.de